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Vitales Wohnen für Natternbach

16. Mai 2015

Vitales Wohnen für Natternbach

Die Umsetzung eines neuen Betreuungshauses zwischen Pflege zu Hause und Altenheim nimmt in Natternbach konkrete Formen an. LRin Gertraud Jahn (SPÖ) und Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer (Vorsitzender SHV) senden positive Signale an Natternbach, dass schon bald ein überregionales Betreuungsprojekt „Vitales Wohnen“ nach dem Vorbild von St. Marienkirchen bei Schärding entstehen soll.

In Zusammenarbeit mit dem Landesressort für Soziales und dem Sozialhilfeverband Grieskirchen versuchen wir im Norden des Bezirkes die Altenbetreuung zu verbessern. Der ursprüngliche Plan eines Altenheims wurde verworfen, da die 24 Stunden Pflege zu Hause massiv zugenommen hat, derzeit nehmen 147 Personen im Bezirk diese Form in Anspruch, und deshalb die Bedarfs- und Entwicklungsplanung im Sozialhilfeverband geändert werden musste. Aus heutiger Sicht reichen für den Norden von Grieskirchen die bestehenden Heime in Peuerbach und Waizenkirchen. Gefragt sind neue Betreuungsformen, die die Lücke zwischen der Altenbetreuung zu Hause und dem Altenheim schließen können. Genau hier setzt das „Vitales Wohnen“ genannte regionale Sonderprojekt an, das nun der Gemeinde angeboten wurde und sich auf 3 Säulen stützt:. Zum einen gibt es die Tagesbetreuung: Ältere Mitbürger können diese Möglichkeit nutzen untertags betreut und bekocht zu werden und dann am Abend wieder zu Hause in den eigenen Wänden sein. Andere leben in einer „Wohngemeinschaft“ (Säule 2) mit eigenem Zimmer, gemeinsamer Küche und Aufenthaltsraum – geplant ist das für 8 Bewohner. Als 3. Säule kommt das bekannte „Betreubare Wohnen“ hinzu, das sich gut mit der Tagesbetreuung verbinden lässt.

Nach dem Besuch der Natternbacher Gemeindevertreter in St. Marienkirchen bei Schärding, wo man diese kombinierte Betreuungsform schon perfekt vorzeigt, sagt Fraktionsobmann Günter Hauser-Panhölzl: „Wir dürfen uns diese Chance in der Region nicht entgehen lassen. Selten sind neue Projekte bereits so ausgereift wie diese Betreuungsform für die ältere Generation.“

Der einstimmige Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 2014 ein solches Haus in Natternbach zu errichten, wurde nun am Samstag den 16. Mai 2015 beim Besuch von Soziallandesrätin Gertraud Jahn und BH Christoph Schweitzer offiziell weitergegeben. „Die Rückmeldungen vom Land und vom SHV sehen wir sehr positiv. Wir wollenin Kürze mit der Umsetzung beginnen können“, so Günter Hauser-Panhölzl weiter. „Wir Natternbacher werden mit 3-5 Personen in die Projektausarbeitung des SHV eingebunden und am Montag den 18. Mai wird es bereits losgehen“, zeigt er sich nach dem Besuch von Jahn und Schweitzer optimistisch und sieht das Projekt in den Startlöchern.

„Auch wenn wir ungern auf das große Bezirksaltenheim verzichten, aber die Bedarfszahlen sprechen eine andere Sprache. Deshalb müssen wir jetzt die Chance ergreifen in Natternbach die Betreuung vor Ort aufzubauen. Nicht alle haben die Möglichkeiten eine 24 Stunden Betreuung im eigenen Haus zu bekommen. Wir wollen mit den öffentlichen Stellen die Altenbetreuung so gut wie möglich sicherstellen. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Bemühungen bei den entscheidenden Stellen im Bezirk Gehör gefunden haben.“

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