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Mehr Geld für Pflegekräfte

3. September 2015

Mehr Geld für Pflegekräfte

GEHÄLTER WERDEN IN MEHREREN ETAPPEN UM BIS ZU 250 EURO/MONAT ERHÖHT

Neues Schema sieht schrittweise Anpassung an ein im Bundesländervergleich angemessenes Niveau vor. Nach den ÄrztInnen bekommen nun auch die rund 20.000 Spitals- und Pflegebediensteten höhere Gehälter. Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer zeigt sich erfreut, dass sich die SPÖ Oberösterreich mit ihrer Forderung durchgesetzt hat.

Erfreut zeigt sich der Vorsitzende der SPÖ Oberösterreich, LH-Stv. Reinhold Entholzer, über die am 9. Juli im Landtag beschlossene Einigung bei den Pflegegehältern. „Die Verhandlungen waren von einem konstruktiven und wertschätzenden Klima geprägt, was eine einvernehmliche und vergleichsweise rasche Einigung über die schwierige Verhandlungsmaterie ermöglicht hat.“ Nach den ÄrztInnnen bekommen nun also auch – wie von der SPÖ Oberösterreich gefordert – die rund 20.000 Spitals- und Pflegebediensteten höhere Gehälter.

„Das neue Schema sieht eine schrittweise Anpassung an ein im Bundesländervergleich angemessenes Niveau vor. Für mich war es immer ausgeschlossen, dass unser Bundesland bei den Pflegegehältern Schlusslicht bleibt“, sagt Entholzer, der als Gemeindereferent der Landesregierung auf Seiten der Arbeitgeber mitverhandelt hat. In mehreren Etappen werden die Gehälter für das Pflegepersonal um bis zu 250 Euro pro Monat angehoben. Die jährlichen Vorrückungen, Indexanpassungen und Gehaltsverhandlungen sind dabei nicht eingerechnet. Gegenüber der heutigen Gehaltssumme (1,8 Milliarden Euro/Jahr) bedeutet die Einigung ab 2019, wenn die volle Erhöhung erreicht ist, Mehrkosten von 57 Millionen Euro. „Letztendlich bin auch ich bis an das Limit des finanziell Machbaren gegangen, um diesen guten und für beide Seiten annehmbaren Abschluss zu ermöglichen“, so Oberösterreichs SPÖ-Chef.

Sechste Urlaubswoche für langjährige Pflegekräfte

„Die Ausdehnung des Anspruchs auf eine sechste Urlaubswoche für langjährige MitarbeiterInnen und die Einführung der 39-Stunden-Woche in der Altenpflege tragen dem Anspruch Rechnung, im Zuge der Verhandlungen nicht nur mehr Gerechtigkeit beim Gehalt, sondern auch eine Reduktion der hohen Arbeitsbelastung der Pflegekräfte sicherzustellen.“

 

Die Lösung im Detail:

DiplompflegerInnen und MedizinischTechnisches Personal: ab 1. Juli 2015 (rückwirkend) +100 Euro, ab 1. Jänner 2017 +50 Euro, ab 1. Jänner 2018 +50 Euro, ab 1. Jänner 2019 +50 Euro.

Pflegehilfen: ab 1. Juli 2015 (rückwirkend) +100 Euro, ab 1. Jänner 2017 +50 Euro.Fachsozialkräfte/Altenarbeit: ab 1. Juli 2015 (rückwirkend) + 50 Euro.

 

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