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Vom “Rebellensonntag” zum Staatsfeiertag

1. Mai 2018

Vom “Rebellensonntag” zum Staatsfeiertag

“TAG der ARBEIT” wurde 1890 das erstemal weltweit begangen.

Die Arbeiter haben zuerst in den USA (Chicago) um einen 8 Stunden Arbeitstag gekämpft. 1886 mussten einige sterben. Damit wurde vom amerikanischen Gewerkschaftsdachverband 1888 der 1.Mai zum “Kampftag der Arbeit” auserkoren. Die sozialistische Internationale (europäische Arbeiterpartei) schließt sich beim Gründungskongress 1889 in Paris dem an.

Vom “Rebellensonntag” zum Staatsfeiertag

Auch Österreich unterstützt die Arbeiterbewegung. Viktor Adler, Gründervater der österreichischen Sozialdemokratie, schreibt 1889 in der Arbeiterzeitung: “Es ist sehr schön, der 1. Mai, und die Tausende von Bourgeois und Kleinbürgern werden es den Hunderttausenden von Proletariern gewiss gerne vergönnen, sich einmal das Erwachen der Natur, das alle Dichter preisen und wovon der Fabrikszwängling so wenig bemerkt, es in der Nähe zu besehen.” Damit ist der Spaziergang der Arbeiter entstanden. 1889 waren die Türen und Fenster noch verbarrikadiert, weil die Besitzenden Ängst vor dem Proletariat hatten.

Zum offiziellen Festtag wird der 1. Mai in Österreich erst nachdem Ende er Monarchie. 1919 beschließt die Nationalversammlung, den 1. Mai zum “allgemeinen Ruhe- und Festtag” zu erheben – so entsteht der Staatsfeiertag.

Heute waren wir zum Spaziergang in Linz und die Forderungen nach einem 12-Stunden Arbeitstag wurden diskutiert! Errungenschaften der Arbeiterschaft sollen zerschlagen werden –  die selbstverwalteten Krankenkassen; Unfallversicherungsfinanzierung durch die Unternehmer ist in Frage gestellt, Arbeiterkammer soll zurückgedrängt werden … wohin führt uns dieser Weg und wem nutzt dieser?

 

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